Publikationen
Unsere Publikationen bieten Einblicke in unsere Arbeit und enthalten praktische Informationen für die kritische Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt.
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Zivilgesellschaftliche Bündnisse im ländlichen Raum – Das Aktionsbündnis „Neuruppin bleibt bunt“ (2012)
Dieses Bündnis engagiert sich seit seiner Gründung 2007 gegen Rechtsextremismus in Kleinstädten und im ländlichem Raum. Der Bericht beschreibt dies in einer Mischung aus Innen- und Außensicht exemplarisch.
Die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus aufnehmen – 20 Jahre mobile Beratung im Land Brandenburg (2012)
Das Selbstverständnis und die Schwierigkeiten mit dem Rechtsextremismus im Land werden hier sehr bildhaft beschrieben.
„Ohne Blaulicht“ – Feuerwehren als zivilgesellschaftliche Akteure (2012)
Feuerwehren haben über ihren Brandschutzauftrag hinaus vielfältige soziale Funktionen. Vor allem wenn Konflikte bearbeitet werden müssen, gerät das kommunikative „Handwerkzeug“ in den Blickpunkt. Beratungsarbeit kann dabei unterstützen. Erfolgt sie gerade nicht „zielorientiert“, kann sie dazu beitragen, Konflikte und Probleme aus eigener Kraft in Lerngelegenheiten und Veränderungsprozesse zu transformieren.
Ein Osterspaziergang im August – Vom Umgang der Gemeinde Schorfheide mit einem rechtsextremen Nachbarn und seinen Aktivitäten (2012)
Ignorieren, sich treiben lassen von rechtsextremen Aktivitäten und Protestierenden von außen – oder als Gemeinde zusammenstehen und den eigenen Weg finden, zusammenzuhalten und zu zeigen, wofür man steht? Beispiel einer Antwort.
Völkische Ideen und Inszenierungen aus dem Spreewald – Das Internet-Projekt spreelichter.info (2012)
Die „Widerstandsbewegung Südbrandenburg“ und ihre Webseite „Spreelichter“ verbanden Neonationalsozialismus, Aktionen und aktive Medienarbeit – 2012 wurden sie verboten.
Können Verhinderungsblockaden von angemeldeten Demonstrationen als ziviler Ungehorsam gelten? (2012)
Erörterung der Frage, ob die Verhinderung von angemeldeten Demonstrationen als ziviler Ungehorsam betrachtet werden kann.
Personalschulung als Gemeinwesenentwicklung? – Ein Beispiel für Fortbildung und Coaching von Mitarbeitern des zweiten Arbeitsmarktes in der Kinder- und Jugendarbeit (2012)
Fortbildung und Coaching von Mitarbeitern des 2. Arbeitsmarktes in der Kinder- und Jugendarbeit. Beispielhaft wird eine Fortbildungsreihe skizziert, die in abgewandelter Form gern Nachahmer finden darf.
Rechtsextreme Immobilienprojekte – lokale Reaktionen und Herausforderungen für die Gemeinwesenberatung (2012)
Immer wieder versuchen Rechtsextreme, Grundstücke und Immobilien für ihre Zwecke zu erwerben. Der Artikel gibt einen Überblick über die Folgen solcher Miet- oder Kaufprojekte für die Gemeinden – und darüber, wie drauf reagiert werden kann.
„Partizipation ist auch nur ein Wort“? Überlegungen zu demokratieförderlicher Beratung (2012)
Der Beitrag geht dem populären Begriff der Partizipation auf den Grund und lotet die Potentiale und Grenzen von Beteiligung aus.
Eltern mischen mit. Ergebnisse aus dem Pilotprojekt Elternwege–Beratungswege (2010)
Anhand mehrerer Szenarien werden die Erfahrungen der Mitarbeitenden von „Elternwege – Beratungswege“ aus knapp zwei Jahren Projektlaufzeit resümiert. Im Fokus der Arbeit vor Ort standen dabei zum einen die Kompetenzvermittlung an Familien hinsichtlich Kindeserziehung und Entwicklungsförderung, zum anderen die Beratung von Kommunen in Bezug auf den Ausbau von familienfreundlichen Strukturen.
Einblicke
Hier können Sie die Werkstattbücher aus unserer Reihe "Einblicke" herunterladen.
Nach drei Auflagen des Handbuches „Reichsbürger“ trägt die vollständig überarbeitete Neuausgabe den Entwicklungen der Szene Rechnung. Der Band klärt differenziert über „Reichsbürger“, „Selbstverwalter“ und Verschwörungsgläubige, ihre Hintergründe und Handlungsweisen auf. Es werden rechtliche und psychologische Aspekte berücksichtigt und das Lagebild in Brandenburg dargestellt. Die Beiträge wollen denen Unterstützung geben, die sich im beruflichen, politischen oder persönlichen Umfeld mit Szeneangehörigen auseinandersetzen müssen.
„Reichsbürger“? Wir sind doch alle Bundesbürger. Trotzdem gibt es kaum einen Behördenleiter, der noch nicht mit dem Phänomen „Reichsbürger“ zu tun hatte und manchmal nicht wusste, welchen Umgang mit ihnen er seinen Mitarbeitern anraten sollte. Der Band klärt auf, will informieren und gibt Hilfestellungen.