Über uns
demos setzt sich für eine starke und lebendige Demokratie in Brandenburg ein.
Dank unserer über 25-jährigen Erfahrung haben wir ein gutes Gespür dafür, wie das gesellschaftliche Miteinander in Brandenburg funktioniert. Wir nutzen unser wertvolles Beziehungskapital und unsere Netzwerke, um Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten – gegen Gewalt, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Unser Ansatz
- Stärkung des demokratischen Gemeinwesens
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Mobil, vor Ort und überparteilich
Unsere Aufgaben
- Förderung kritischer Auseinandersetzung mit demokratiefeindlichen Entwicklungen
- Unterstützung gewaltfreier und inklusiver Konfliktbearbeitung
- Beratung und Begleitung bei Aufbau und Stärkung sozialer Orte (Beteiligung)
Trägerverein
Das Brandenburgische Institut für Gemeinwesenberatung wurde 2006 gegründet und arbeitet unter dem Dach des Trägervereins Demokratie und Integration Brandenburg e. V.
Der Träger arbeitet im Wesentlichen in zwei Geschäftsbereichen:
- demos – Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung
- RAA Brandenburg
Demokratie und Integration Brandenburg e. V. ist ein gemeinnütziger, eingetragener Verein, dessen Mitglieder und Vorstand die Arbeit der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen. Der Verein wurde 1996 unter dem Namen „Regionale Arbeitsstellen für Ausländer, Jugendarbeit und Schule Brandenburg e. V.“ gegründet und funktionierte als Träger der seit 1992 tätigen RAA Brandenburg. Er nahm 2006 seinen jetzigen Namen an.
Dem Vorstand gehören an:
- Tilmann Weickmann (Vorsitzender)
- Ulrich Falkenhagen (stellvertretender Vorsitzender)
- Brunhild Matthias (Schatzmeisterin)
- Gilberto Switala (Beisitzer)
- Uta Leichsenring (Beisitzerin)
Tilmann Weickmann (Vorsitzender)
Als studierter Erziehungswissenschaftler habe ich im Bereich der außerschulischen Jugendbildung sowohl freiberuflich als auch als Referent für Jugendarbeit bei der Evangelischen Jugend Brandenburg gearbeitet. Seit 2006 bin ich Geschäftsführer des Landesjugendring Berlin. Fragen von Migration und Integration haben mich in unterschiedlichen ehrenamtlichen Tätigkeiten begleitet.
Ulrich Falkenhagen (stellvertretender Vorsitzender)
Von Beruf bin ich Autoelektriker und Berufskraftfahrer, von Berufung Theologe und Coach. Nach meinem Theologiestudium war ich knapp drei Jahre als Sozialpädagoge der RAA Forst tätig. Danach war ich als Generalsekretär für die Evangelische StudentInnengemeinde in der Bundesrepublik verantwortlich. Seit Januar 2008 leite ich die TelefonSeelsorge Ostbrandenburg und seit August 2008 bin ich freiberuflich zusätzlich als Coach und Supervisor unterwegs. Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sind die zentralen Themen meines Lebens.
Brunhild Matthias (Schatzmeisterin)
Das Studium der Philosophie hat mir Wege von sozialen Kunstprozessen über das Theater in die Politik eröffnet. Mein Arbeitsschwerpunkt war schon immer die Kommunikation in sozialen Gemeinschaften – zwischen Lehrenden und Lernenden, zwischen Künstlern und Publikum, zwischen Politikern und den Bürgerinnen und Bürgern. Als Systemische Organisationsberaterin begleite ich Menschen in Organisationen bei Entwicklungs- und Veränderungsprozessen. Wichtige berufliche Stationen waren das Kulturamt der Stadt Leipzig, die Oper Leipzig, die Deutsche Oper Berlin, die für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie für Bildung, Jugend zuständigen Ministerien des Landes Brandenburg und seit 2015 der Landtag Brandenburg.
Gilberto Switala (Beisitzer)
Meine Ausbildung erhielt ich als Ingenieur für Maschinenbau, Schweißfachingenieur und in Informatik – CAD/CAM (TU). Ich bin Unternehmer im Bereich schienengebundene Infrastrukturprojekte und Consulting. Außerdem bin ich als Beratender Ingenieur und als IHK-Lehrausbilder im Bereich Technisches Zeichnen, Mediengestaltung und Bürokommunikation tätig und bin ehrenamtlich Fachbeirat/Dozent im „ifgi institute for global infrastructure projects“. Nach einer Unterbrechung bin ich seit 2011 wieder im Vorstand des DIB und bringe meine Erfahrungen ein.
Uta Leichsenring (Beisitzerin)
Ich bin studierte Ökonomin und seit 4 Jahren im Ruhestand. 1991 bis 2002 stand ich als damalige Polizeipräsidentin von Eberswalde (Barnim/Uckermark,) über punktuelle Zusammenarbeit im Austausch mit Demokratie und Integration Brandenburg e.V.. Sowohl beruflich wie auch als Bürgerin dieses Landes war und ist mir die die Entwicklung
einer demokratischen Kultur in unserem Gemeinwesen ein besonderes Anliegen. Und diesem Ziel ist auch unser Verein verpflichtet. Hier kann ich meine Erfahrungen der vergangenen 30 Jahre aus beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten einbringen (u. a. leitende Funktion beim Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen (nach 2002) und Stiftungsrat Barnim Uckermark Bürgerstiftung und Amadeu-Antonio-Stiftung, Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.).
Kooperationspartner
demos setzt auf Vernetzung und Kooperation. Im Laufe unserer über 25-jährigen Arbeit sind wir Teil vieler lokaler Netzwerke geworden und vertrauen zahlreichen Kooperationspartner vor Ort und auf Landesebene.
Tolerantes Brandenburg
Das Mobile Beratungsteam arbeitet seit 1998 im Rahmen des Handlungskonzeptes Tolerantes Brandenburg. Für den Aufrag bindend ist zunächst die Landesverfassung (Art. 7a) sowie das Leitbild des Toleranten Brandenburgs „für eine starke und lebendige Demokratie“ (2006). Dasselbe gilt für die Kooperationsvereinbarung zwischen der Landesregierung und demos, dem Brandenburgischen Institut Gemeinwesenberatung.